Reassembly im Kontext der Klimakrise

Reassembly im Kontext der Klimakrise

Die Uni Mainz hat eine sehr sehenswerte – von Studierenden initiierte – Vorlesungsreihe zur Klimakrise etabliert, die auch außerhalb der Uni sehr stark wahrgenommen wird (https://zukunft.uni-mainz.de/). Gestern (am 3. Nov. 2025) durfte ich dort vor hunderten Zuhörer:innen die Ergebnisse und Erkenntnisse der “Reassembly” Forschungsgruppe darstellen. Ich habe versucht, einen großen Bogen zu spannen von der globalen Entwaldung, über unsere Holznutzung (50% Brennholz!), Ernährung und Massentierhaltung, bis zur Regeneration von Regenwäldern. Zuhörer:innen haben per Mentimeter versucht, den ökologischen Fußabdruck (Anbauflächen) zu schätzen. In der anschließenden Diskussion kamen spannende Fragen zu individuellem Verhalten, Flächenverbrauch, und gesellschaftlichen Lösungen der Krise. Eine Antwort: Unterstützt die NGOs und Naturschutzvereine! Und ich habe neben meiner Begeisterung für Soja-Pflanzen und anderen Hülsenfüchten an sich (eben nur nicht als Tierfutter!) auch meinen “Lieblingsbaum” im Regenwald verraten – es ist botanisch gesehen kein Baum. Mein Hemd hat mich rechtzeitig daran erinnert. (Sorry, it’s all in German.)